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To Bio or not to Bio

Der Dokumentarfilm „To Bio or not to Bio“ von Kay Gerdes und Jess Hansen (D 2023, 66 Min., gefördert von der der MOIN-Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein), hat zwei Milchviehbetriebe in Schleswig-Holstein durch ein ganzes Jahr begleitet. In Nettelsee betreibt der Hof Wulf konventionelle Landwirtschaft, in Wulfshagenerhütten führt der Hof Rzehak einen Biolandbetrieb. Wo liegen die Unterschiede, wo die Gemeinsamkeiten vom Hof Wulf und vom Hof Rzehak? Warum haben die beiden Landwirte sich so unterschiedlich entschieden? Beide sind davon überzeugt, dass ihre Art, Landwirtschaft zu betreiben, ihre Berechtigung hat. Welche Zukunftchancen sehen sie für ihre Betriebe?

Bis hierhin und wie weiter?
Zwischen Ohnmacht und Aufstand
Der mehrfach preisgekrönte Film zeigt die Herausforderungen der Menschen, die sich trotz einer ablehnenden und feindseligen Welt für eine bessere Zukunft einsetzen. Eine Gruppe engagierter Aktivist*innen steht vor einer wichtigen Entscheidung: Sollen sie weiter für ihre Überzeugungen kämpfen, auch wenn sie sich dabei oft ohnmächtig und hilflos fühlen und ihre Zukunft aufs Spiel setzen? Oder sollen sie aufgeben und resignieren? Der Regisseur bietet intensive und emotionale Einblicke in das Leben der Protagonist*innen, die im Kampf gegen den Klimawandel immer wieder die Grenzen des Einzelnen austesten und die Kraft der Gemeinschaft mobilisieren, um ihre Ziele zu erreichen. Was löst es in Menschen aus, wenn ein Hungerstreik nicht mehr ausreicht? Wenn die Menschen, deren Zukunft man zu retten versucht, nicht wirklich zuhören? Die 19-jährige Lina, Mitbegründerin der Letzten Generation, möchte durch zivilen Ungehorsam den Druck auf die Regierung in Zeiten der Klimakrise verstärken. Für ihre Mitstreiter*innen Taura, Guerrero, Charly und Fuchs geht diese Form des Protests nicht weit genug: Es müssen andere Wege her. Regisseur Felix Maria Bühler begleitet seine fünf Protagonist*innen ein ganzes Jahr hautnah bei ihren Aktionen. Er fängt dabei freundschaftliche, intime Momente ein, zeigt aber auch die Schwierigkeiten, mit denen sich die Aktivist*innen täglich konfrontiert sehen – von Ohnmachtsgefühlen über heftigste Beschimpfungen auf der Straße bis hin zur Strafverfolgung. Wie weit sind sie bereit zu gehen? Wo liegen ihre Grenzen, um für ihre Ideale einzustehen?
Regie: Felix Maria Bühler

Alle Infos, Trailer & Tickets:

FSK

Liebe Gäste!

Wir machen die Regeln der FSK-Einstufungen nicht - wir sind aber verpflichtet sie durchzusetzen.

Dies sind keine 'Empfehlungen' sondern klare gesetzliche Grenzen, die wir (und Sie) einhalten müssen.

Wir sind gebunden an die Beschränkungen des Jugendschutzgesetzes. Kino ist ein 'Safe Space', ein sicherer Ort. Wir möchten, daß alle Eltern ihre Kinder jeden Alters bei uns sicher aufgehoben wissen. Deshalb nehmen wir den Jugendschutz entsprechend ernst.

Derzeit betrifft das sowohl die FSK 6 von 'Ich - Einfach unverbesserlich 4', als auch die FSK 16 von 'Deadpool & Wolverine'. Es liegt in der Verantwortung des Käufers sicherzustellen, daß alle an die evtl. Karten weitergegeben werden sollen - zum Beispiel von Eltern an Kinder, diese auch die nötige Altersfreigabe erfüllen. Wer die Altersfreigabe nicht erfüllt, kann nicht eingelassen werden! Ausser bei der FSK 12 gibt es keine PG-Regel. (Es gibt kein Recht auf Rückgabe oder Erstattung der Karten! Auch wenn wir das in der Vergangenheit immer wieder aus Kulanz getan haben, ergibt sich daraus kein Anspruch.)

Eltern wünschen sich Ausweitung der Regelung zum elternbegleiteten Kino

In zahlreichen Beschwerden kritisieren Eltern von Kindern unter 6 Jahren, dass ihnen der Besuch der Kinovorstellung von „Ich – Einfach unverbesserlich 4“ (Universal 2024) verwehrt wird. Während Eltern überall sonst entscheiden können, welche Filme ihre Kinder sehen dürfen, gilt dies nicht im Kino. Dort müssen nach dem Jugendschutzgesetz die Kinos aufgrund der Freigabe des Filmes ab 6 Jahren jüngere Kinder auch in Begleitung der Eltern abweisen. Dabei liegt die Lösung auf der Hand. So ist für Filme mit einer FSK-Freigabe ab 12 Jahren bereits vorgesehen, dass in Begleitung der Eltern oder von Erziehungsbeauftragen, Kinder auch eine Altersstufe darunter den Film im Kino sehen dürfen. Um der Elternverantwortung beim Kinobesuch ein stärkeres Gewicht zu verleihen, fordern die FSK, der HDF KINO und die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft seit vielen Jahren, die bestehende Regelung für elternbegleitetes Kino bei FSK 12 auch auf die Altersfreigaben FSK 6 und FSK 16 auszuweiten.

Hinzu kommt, dass die gemeinsame Filmrezeption von Eltern und Kindern, eine ideale Ausgangsposition für eine gutes Aufwachsen mit Medien und das Erlernen von Medienkompetenz ist. „Der vierte Teil der bekannten Animationsfilmreihe mit den gerade bei kleinen Kindern beliebten Minions ist geradezu prädestiniert für einen Besuch mit der ganzen Familie. Eltern in Begleitung ihrer Kinder abweisen zu müssen ist für die Kinos ein unhaltbarer Zustand.

Die Diskussionen an der Kasse zeigen, dass sich Eltern bevormundet fühlen und kein Verständnis für die Reglung haben.“ so Kim Ludolf Koch, Geschäftsführer Cineplex Deutschland. Stefan Linz, Geschäftsführer der FSK ergänzt: „Der Unmut der Eltern ist absolut verständlich. Bei der Prüfung von Filmen müssen wir immer auch die jüngsten einer Altersgruppe in den Blick nehmen. In der Altersgruppe von 0 bis 6 Jahren sind dies Kleinkinder, die vielleicht zum ersten Mal einen Film auf großer Leinwand sehen und ganz anders reagieren als z.B. medial erfahrenere 5-jährige.

Auf der FSK-Homepage können Eltern Kurzbegründungen zu den Freigaben aller aktuellen Filme einsehen, um selbst einzuschätzen, welcher Film sich für ein gemeinsames Filmerlebnis eignet. Unsere Erfahrungen mit dem elternbegleiteten Kino bei Filmen ab 12 Jahren zeigt, dass Eltern von dieser Möglichkeit nur sehr maßvoll und wohlüberlegt Gebrauch machen.“ „Um ein positives Filmerlebnis für alle Altersgruppen zu gewährleisten, ist praktischer und effektiver Jugendmedienschutz für die Kinos eine Selbstverständlichkeit.

Die Überregulierung und Bevormundung von Eltern im Kino im Unterschied zur Filmauswahl im Fernsehen oder per Streaming ist nicht mehr zu rechtfertigen. Sie schadet den Kinos und untergräbt die Akzeptanz des Jugendschutzes genau dort, wo er am wichtigsten ist: bei Familien mit kleinen Kindern“, fasst Christine Berg, Vorstandsvorsitzende des HDF KINO e.V., zusammen. Eltern können Ihre Anregungen zur Weiterentwicklung des Jugendschutzgesetzes an das zuständige Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend [oder Bundestagsabgeordnete im zuständigen Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend] senden. 

Über die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft GmbH Seit 75 Jahren steht die FSK für einen verlässlichen und gesellschaftlich akzeptierten Jugendschutz bei Filmen. Jährlich werden über 13.500 filmische Inhalte geprüft und freigegeben. Sie ist heute die bekannteste Jugendschutzmarke in Deutschland. Kindern, Jugendlichen und Eltern bieten einheitliche und verlässliche FSK-Altersfreigaben für Filme und Serien eine wichtige Orientierung in einer sich ständig verändernden Medienlandschaft. Sie sind die Basis für einen funktionierenden Jugendmedienschutz, von der Einlasskontrolle im Kino, über Alterseinstellungen bei Streaminganbieter bis hin zu Sendezeiten im Fernsehen oder Beschränkungen beim Kauf von DVD oder Blu-Rays.

Quelle.

Achtung Hörgerätenutzer!

In unseren beiden Sälen unterstützen wir Sie mit einer induktiven Höranlage für Ihr Hörgerät! Für deutlich verbesserte Sprachqualität und -verständlichkeit. Bitte schalten Sie Ihre Hörgeräte/CI zu Beginn der Vorstellung auf T.

Bei Fragen zur individuellen Einstellung Ihres Geräts wenden Sie sich bitte an Ihren Hörgeräteakustiker.

Auch wenn Sie ohne noch alles verstehen, probieren Sie doch einmal den Unterschied aus, wenn Ihr Gerät diese Technik unterstützt! Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns Ihre Erfahrungen damit berichten würden!